Bürgerverein Hofen e.V.

Der Kelterplatz in der Presse

Der Kelterplatz in der Presse
Anliegerinformation vom Tiefbauamt der Stadt Stuttgart
vom 15.04.2019
CZ 19.02.2019
StN 20.02.2019
Pressebericht "Kelterplatz" Stuttgart - Hofen
CDU Bezirksbeiratsfraktion 02.10.2017
Bezirksvorsteher Bohlmann 12.09.2017
Einladung zur Informationsveranstaltung des Bezirksamts Mühlhausen zur Umgestaltung des Kelterplatzes
Amtsblatt der Stadt Stuttgart 29.10.2015
CZ Beilage Unser Stadtbezirk Mühlhausen Okt. 2015
http://www.stuttgart.de/item/show/578468 
Information des BV Hofen zum Thema Kelterplatz
Kelterplatz Wettbewerb Teil B
Stellungnahme, Hinweise und/oder Anmerkungen bis Di 21.04.2015 abgeben bei Frau Monika Kurfeß 
Ergänzend hierzu besteht die Möglichkeit, dass sich alle am Thema interessierten Personen am kommenden Dienstag den 21.4. um 18:30 Uhr am Kelterplatz einfinden können. Anschließend soll eine kleine Besprechung im "Ochsen" stattfinden.
CZ Publikation: Mühlhausen - Ein Stadtbezirk im Aufbruch
Vorstellung der Entwürfe zur Neugestaltung des Kelterplatz in Hofen
zusammengestellt von Wolfgang Zwinz - März 2013
Antwort auf eine Nachfrage des Bürgervereins vom 09.01.2013

Pressemitteilung vom 29.08.2012

Kelterplatz Thema im Wahlkampf

Hofen. Der Kelterplatz in Hofen wird zu einem Thema im OB-Wahlkampf und in der Stuttgarter Kommunalpolitik. Nach dem Kandidaten von CDU, FDP und Freien Wählern, Sebastian Turner, hat sich auch der Grünen-Bewerber Fritz Kuhn am Montag beim Bürgerverein gemeldet. Turner hat die Bürgervereine des Stadtbezirks auf Donnerstag, 6. September 17 Uhr, zu „einem Informationsaustausch über die Angelegenheiten Ihrer Stadtteile und deren Weiterentwicklung“ ins „Haus am See“ eingeladen. Kuhn will sich am Mittwoch, 5. September 17.30 Uhr, auf dem Kelterplatz vom Bürgerverein über Notwendigkeit und Möglichkeiten der Veränderung des Platzes zu einer für Veranstaltungen brauchbaren und schönen Ortsmitte informieren lassen. Der Bürgerverein hat gegenüber den Wahlkämpfern deutlich gemacht, dass ihm nichts liegt an bloßer Wahlkampftaktik. Vielmehr vertraue er darauf, dass im Gemeinderat nach der OB-Wahl „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden und sich Verwaltung und Fraktionen endlich für den für die Entwicklung von Hofen so wichtigen „besseren Kelterplatz“ einsetzen

Bürgertreff am 20.07.2012: Man kann uns nicht länger hängen lassen

Hofen.
Die Hofener Bürgerschaft selber wendet sich jetzt direkt an den Gemeinderat. Nach einem verlorenen Jahrzehnt des Niedergangs soll der Stadtteil endlich einen brauchbaren Kelterplatz bekommen. Das ist das Ergebnis des stark beachteten Bürgertreffs des Bürgervereins vom Wochenende. Denn alle Bitten und Aufforderungen des Bezirksbeirats Mühlhausen ab 2002, und nachweislich sogar jährlich ab 2007, die Neugestaltung der Ortsmitte in den Haushaltsplan von Stuttgart einzustellen, sind gescheitert.

Die 70 Teilnehmer an der Versammlung forderten den Bürgerverein auf, die von dem Neugereuter Architekten Andreas Häring vorgestellten Skizzen und Ideen dem Stadtplanungsamt zur Verfügung zu stellen. Damit habe man endlich „etwas Habhaftes“, das von den Planern mit Rückkoppelung an die Bürger bis zu einer Vorlage an den Gemeinderat weiter bearbeitet werden könne. Im Schulterschluss mit Bezirksvorsteher Bernd-Marcel Löffler und dessen Vorstößen und Bürgerbefragungen werde man hoffentlich im Stuttgarter Rathaus nun Gehör finden. Die zahlreichen Anregungen auf der Versammlung zur endgültigen Gestaltung des Platzes müssten ebenfalls beachtet werden, ebenso die Erfordernisse der Vereine, die dem Bezirksamt gemeldet wurden.

Betroffenheit lösten bei dem Bürgertreff Ergebnisse der Stiftung Schloss Ettersburg aus, die den demografischen Wandel untersucht. Danach hat Hofen in den letzten sechs Jahren 4,2 Prozent Einwohner verloren, bei den Unter-Sechsjährigen sogar 24 Prozent. Damit schrumpft Hofen stärker als der Stadtbezirk Mühlhausen. Unverkennbar ist ferner das Ladensterben und der Rückgang an Gewerbetreibenden. Kennzeichnen dafür: An der Kirbe des Bundes der Selbständigen im Stadtbezirk teilzunehmen, ist Hofen seit Jahren nicht mehr in der Lage. Geschieht nichts für die Grundversorgung, wird die Infrastruktur noch weiter zurückgehen. Leidtragende sind alle Bürger, am meisten aber die zu nehmende Zahl der Älteren.

Norbert Mager von der Demografie-Stiftung legte dem Bürgertreff vergleichende Erhebungen vor, die erstaunliche Beweise für die Wichtigkeit einer funktionierenden und schönen Ortsmitte sind: In gesichtslosen Orten sterben die Vereine, nimmt die Vereinsamung zu, sozial und wirtschaftlich geht es rasch bergab, die Zukunftsfähigkeit siecht dahin. So erstaunlich es sich zunächst anhört, ein hoher Anteil an einer Genesung sind schön gestaltete öffentliche kommunale Räume. In vielen Gemeinden begann der Wiederaufschwung den Studien zufolge mit einer schönen Ortsmitte mit Generationen übergreifendem Nutzangebot. Der Platz werde als Aushängeschild und „Ort der Einheit und Zusammengehörigkeit“ empfunden. Mit einem guten Kelterplatz gewinne auch Hofen ein positives Image und seine Bürger fühlten sich wieder mehr als Hofener. Fazit der Demografie-Studien: „Man darf uns nicht hängen lassen“, betonte ein Teilnehmer am Bürgertreff. Die Kommunalpolitik „und alle die ein Interesse an Hofen haben“, müssen unverzüglich, „ehe es zu spät ist für die Infrastruktur“, ihre Hausaufgaben machen.
Architekturbüro Häring
Architekturbüro Häring
Stuttgarter Wochenblatt 18.07.2012
Interview mit Dr. Nobert J. Mager, Vorstand der Stiftung Schloss Ettersburg, Referatsleiter im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Erkenntnisse von wissenschaftlichen Untersuchungen, die      Dr. Mager am 20. Juli erläutern wird
Zukunft Kelterplatz
20.07.2012 19:00 Uhr Haus am See. Vorträge:
Warum sind Plätze für die Ortsentwicklung wichtig?
Plätze und ihre Wirkung-Ideenskizzen zum Kelterplatz.
Die Funktionen des Kelterplatzes.
Stellungnahme von Herrn Bezirksvorsteher Löffler

Pressemitteilung vom 10.07.2012

Hofen. Mit einem neuen Kelterplatz in Hofen muss es endlich klappen: Am Freitag, 20. Juli, um 19 Uhr im Haus am See präsentiert der Bürgerverein Ideenskizzen des Neugereuter Architekten Andreas Häring, wie die Ortsmitte bald aussehen könnte. Wichtiger Tagesordnungspunkt bei diesem Bürgertreff: Die Hofener selbst sollen ihre Vorstellungen äußern können. Der Bürgerverein lädt deshalb herzlich ein und erwartet eine große Beteiligung.

Jahrzehntelang war der Hofener Kelterplatz ein „Anlägle“ und zu nichts sonst zu gebrauchen. Das soll anders werden. Eingeladen zu dem Bürgertreff sind deshalb auch der Stuttgarter Gemeinderat, das ebenfalls an Plänen arbeitende Stadtplanungsamt, Bezirksvorsteher Löffler und der Bezirksbeirat. Die Hofener haben, wie immer wieder zu hören ist, jetzt lange genug gewartet. Sie fordern, dass die Planungen rasch abgeschlossen werden und der Gemeinderat die Finanzierung in den nächsten Doppelhaushalt aufnimmt. Dazu muss die Stadtverwaltung aber spüren, dass sich in Hofen Druck aufgebaut hat. Der Stadtteil ist einer der ganz wenigen Orte im Land ohne brauchbaren Platz in seiner Mitte. 

Pressemitteilung vom 22.03.2012

Den Hofenern reichts jetzt endgültig

Hofen. Der zu nichts taugende Kelterplatz in Hofen beschwert die Gemüter. Deshalb hat der Bürgerverein am Montag die Stadtplaner und den Bezirksbeirat Mühlhausen zur Eile aufgerufen. Der Stadtteil brauche endlich eine ordentliche und benutzbare Gemeindemitte. Hofen sei in dieser Hinsicht bisher von der Stadt stiefmütterlich behandelt worden. Überall sonst in Stuttgart und nach entsprechenden Förderprogrammen im ganzen Land könne man schöne Dorf- und Marktplätze sehen, nur nicht in dem alten Dorf am unteren Neckar.

Im nächsten Doppelhaushalt von Stuttgart müsse die Umgestaltung zu einem echten Marktplatz möglich und finanzierbar sein, betonte der Verein. Gleichzeitig schlug er vor, auch den benachbarten, so genannten„Latschariplatz“ mit einzuplanen und so, wenn möglich, eine einheitliche und städtebaulich ansprechende Ebene in der Dorfmitte zu schaffen. Wahrscheinlich sei dies hier leichter als am Hang des bisherigen Kelterplatzes. Sobald das Stadtplanungsamt seine Vorstellungen konkretisiert habe, wolle der Bürgerverein die Hofener zu einer Anhörung einladen, damit sie dazu ihre Vorstellungen, Anregungen und Kritik direkt einbringen können.

„Zuletzt stellten sich die Nachteile des jetzigen„Anlägles“ bei der Hofener Fasnet wieder einmal ärgerlich und unzumutbar heraus“, macht sich der Bürgerverein zum Sprecher der Einwohner. Es gab keinen Raum, wo sich die Masse der Besucher aufhalten konnte und in drangvoller Enge keinen Platz für Verkaufsbuden. Die Hangwiese war nach dem Frost wegen Verschlammung unbegehbar. Und schon steht der nächste Ärger bevor: Bei der Maibaum-Hocketse der Pfadfinder werden die Besucher wieder über fehlenden Bewegungsraum, schräge Bänke und Tische und schmerzende Rücken klagen. Und bei der traditionellen Hofener Fronleichnamsprozession mit Gläubigen auch von auswärts werden die Teilnehmer wieder nur fernab vom Altar Aufstellung nehmen können. Nach Jahrzehnten des Leidens an einer missgestalteten Ortsmitte dürfe Hofen nicht länger wie der allerletzte Stadtteil behandelt werden. Die Einwohner ertrügen es nicht länger, von der Stadt nur vertröstet zu werden, betonte der Bürgerverein gegenüber Planungsamt und Bezirksrathaus.
Eine Zusammenstellung historischer Daten,
Karten und Bildern von Wolfgang Zwinz im Oktober 2009
Share by: